Rindergeschnetzeltes vom Filet – aus Filetkopf und -spitze, zart und regional
Vorteile & Merkmale
- Herkunft: Uckermärker Rind aus Berlin–Brandenburg
- Gewicht: 500 g pro Packung (ca. 2–3 Portionen)
- Lieferzustand: frisch, vakuumverpackt
- Zuschnitt: ausschließlich Filetkopf & Filetspitze, in feine Streifen geschnitten
- Haltungsform: Außenklima/Frischluftstall, mehr Platz
- Textur: feinfaserig, sehr zart, mager
- Geschmack: mild, buttrig, ausgewogen im Aroma
- Empfohlene Zubereitung: Kurzbraten oder Wok, 60–90 Sekunden pro Seite
Genussbeschreibung & Zubereitung
Wer einmal echtes Rindergeschnetzeltes vom Filet gegessen hat, versteht, warum dieser Zuschnitt eine eigene Kategorie verdient. Beim Rindergeschnetzelten vom Filet werden gezielt der Filetkopf und die Filetspitze verwendet – die beiden Enden des Filets, die sich in Struktur und Charakter perfekt ergänzen. Der Filetkopf besitzt eine feine, kaum sichtbare Marmorierung, die beim Braten ein sanftes Aroma entfaltet und das Fleisch saftig hält. Die Filetspitze hingegen ist extrem mager und zart, beinahe cremig im Biss. Zusammengenommen ergibt sich ein harmonisches Spiel aus Zartheit, Saftigkeit und purem Fleischgeschmack – ohne jede Schwere.
Dieses Rindergeschnetzeltes vom Filet ist ein echtes Handwerksprodukt: frisch pariert, gleichmäßig geschnitten und auf die ideale Dicke gebracht, damit jedes Stück in wenigen Sekunden perfekt gegart ist. Die kurze Garzeit bewahrt Struktur, Farbe und Aroma – ein Luxus, den nur Filet bietet. Beim Anbraten genügt höchste Hitze und etwas Fingerspitzengefühl: portionsweise braten, damit das Fleisch Röstaromen bildet, ohne Flüssigkeit zu ziehen. 60 bis 90 Sekunden pro Seite reichen. Danach kurz ruhen lassen – so verteilt sich der Fleischsaft gleichmäßig und das Ergebnis bleibt zart.
In der Pfanne oder im Wok entfaltet das Fleisch seinen ganzen Charakter. Es nimmt Aromen schnell auf und harmoniert hervorragend mit Schalotten, Champignons, Senf, Madeira oder Sherry. Klassisch zubereitet als Boeuf Stroganoff wird es zu einem echten Festgericht – elegant, kräftig im Aroma und doch leicht. Wer es moderner mag, kombiniert das Filet-Geschnetzelte mit frischen Kräutern, einem Spritzer Limette, etwas Sojasauce und Sesamöl – in der asiatischen Küche ein Garant für feine, aromatische Gerichte.
Der milde Eigengeschmack braucht keine übermäßige Würze. Etwas Meersalz, schwarzer Pfeffer und ein Stich Butter genügen, um das Aroma zu unterstreichen. Als Beilage eignen sich Bandnudeln, Spätzle, Rösti oder Butterreis – sie nehmen Sauce und Fleischsaft perfekt auf. Ein Glas Pinot Noir oder Spätburgunder rundet das Gericht stilvoll ab, während ein leichter Merlot die buttrige Note betont.
Auch ernährungsbewusste Genießer greifen hier gern zu: Das Filet-Geschnetzelte ist mager, eiweißreich und lässt sich ohne viel Fett zubereiten. In Kombination mit frischem Gemüse oder einer leichten Rahmsauce entsteht eine ausgewogene Mahlzeit mit Substanz und Genuss. Seine Vielseitigkeit macht es zum idealen Begleiter für den Alltag und besondere Momente zugleich – ob für zwei Personen oder als Highlight eines entspannten Wochenendmenüs.
Und nicht zuletzt: Die regionale Herkunft sorgt für kurze Wege, transparente Produktion und frische Qualität. Jedes Stück stammt von Tieren aus Brandenburgischer Aufzucht – aufgezogen mit Geduld, geschlachtet mit Verantwortung, verarbeitet mit handwerklicher Präzision. So wird aus einfachem Geschnetzelten ein echtes Premiumprodukt: Rindergeschnetzeltes vom Filet – vom Kopf und der Spitze, wie es nur wenige anbieten.
Jetzt probieren
Dieses Rindergeschnetzelte vom Filet zeigt, wie viel Genuss in einem ehrlichen Produkt steckt. Reines Filet vom Uckermärker Rind, fein geschnitten aus Kopf und Spitze, frisch verarbeitet und ideal für die schnelle Gourmetküche. Bestelle jetzt Dein 500-g-Paket – vakuumverpackt, kühl versandt und bereit für Pfanne oder Wok. Für Filetliebhaber, die beim Geschmack keine Kompromisse machen.
Deine Fragen zum Produkt und unsere Antworten
Was bedeutet „vom Filetkopf und der Filetspitze“ – und warum ist das besser?
Das Filet des Rindes verläuft vom Rücken bis zur Keule und ist das zarteste Stück des ganzen Tieres. Am Anfang steht der Filetkopf – etwas kräftiger, mit feiner Marmorierung, die beim Braten für Saftigkeit sorgt. Am Ende befindet sich die Filetspitze – schlank, extrem zart und sehr mager. Beide Partien sind zu schade für den Braten im Ganzen, da sie sich ungleichmäßig garen würden. In feine Streifen geschnitten, entfalten sie jedoch ihre volle Stärke: kurze Garzeit, gleichmäßige Struktur, intensiver Geschmack. Genau aus diesen beiden Endstücken entsteht unser Rindergeschnetzeltes vom Filet – ein handwerklich sauberer Zuschnitt, der sich durch Zartheit und Qualität deutlich von Geschnetzeltem aus Keule oder Hüfte abhebt.
Wie bereite ich das Filet-Geschnetzelte perfekt zu, ohne dass es trocken wird?
Das Wichtigste ist die Temperaturführung. Filet braucht hohe Hitze, aber sehr kurze Garzeit. Erhitze eine schwere Pfanne oder einen Wok, gib etwas hitzestabiles Öl hinein und brate das Fleisch portionsweise – nie zu viel auf einmal. Jede Portion 60–90 Sekunden pro Seite braten, bis sich leichte Röstaromen bilden. Dann aus der Pfanne nehmen und kurz ruhen lassen. So bleibt das Fleisch saftig und zart. Erst danach würzen, damit das Salz keinen Fleischsaft zieht. Wer mag, kann anschließend eine Sauce aus den Bratrückständen ansetzen – mit Schalotten, Kalbsfond, Senf, Madeira oder Rahm. Auch sous-vide lässt sich das Filet-Geschnetzelte wunderbar garen: bei 52–54 °C für 30–45 Minuten, danach kurz in Butter anbraten. So bleibt es durchgehend rosa und besonders fein im Aroma.
Welche Kerntemperatur ist ideal für Filet-Geschnetzeltes vom Rind?
Die ideale Kerntemperatur liegt zwischen 54 und 56 °C für rosa (medium-rare) und 58 bis 60 °C für medium. Beim Kurzbraten in der Pfanne erreichst Du diese Temperatur nach wenigen Minuten. Wichtig ist, das Fleisch nach dem Anbraten nicht mehr in der Sauce zu kochen – so bleibt die Filetstruktur erhalten. Wenn Du ein Thermometer nutzt, achte darauf, dass das Fleisch innen noch leicht nachgibt, aber nicht mehr roh wirkt. Bei zu hoher Garzeit verliert Filet schnell Saft, da es kaum Fett enthält. Deshalb lieber kurz, heiß und präzise garen. Ein Stück aus Filetkopf und -spitze sollte niemals durchgegart werden – sein feiner, buttriger Charakter kommt am besten bei einem zartrosa Kern zur Geltung. So zeigt sich das Filet in seiner vollen Eleganz.







