Lammkarree aus Neuseeland – zartes Weidelamm mit feinem Weidearoma
Das Fleisch wird nach der Schlachtung schockgefrostet, um Frische, Farbe und Saftigkeit optimal zu bewahren. Mit rund 800 g pro Stück bietet dieses Lammkarree die perfekte Größe für zwei Genießer und vereint Weidearoma, Zartheit und natürliche Eleganz in einem herausragenden Cut.
Vorteile & Merkmale
- Herkunft: Neuseeland – aus reiner Weidehaltung
- Gewicht: ca. 800 g (mit Knochen, 7–8 Rippen)
- Zuschnitt: „Cap on“, Frenched Rack mit freigelegten Knochen
- Lieferzustand: schockgefrostet und vakuumiert
- Zutaten: 100 % Lammfleisch
- Besonderheiten: Premium-Cut aus nachhaltiger Weidewirtschaft, naturbelassen, gleichmäßig portioniert
- Geschmack: mild, fein-würzig, leicht nussig mit frischem Weidearoma
- Empfohlene Zubereitung: Kurz anbraten, im Ofen garziehen oder indirekt grillen
Genussbeschreibung & Zubereitung
Ein Lammkarree aus Neuseeland ist mehr als nur ein Stück Fleisch – es ist Ausdruck einer einzigartigen Weidekultur. Die Lämmer wachsen auf weitläufigen, grasbewachsenen Hügellandschaften auf, in einem Klima, das mild und beständig ist. Diese natürlichen Bedingungen prägen den Geschmack des Fleisches: fein, ausgewogen und klar im Aroma, ohne die kräftige Intensität mancher kontinentaler Herkünfte. Das Ergebnis ist ein Stück Lamm, das sowohl Feinschmecker als auch Puristen überzeugt.
Das Karree stammt aus dem Rippenbereich des Lamms – einem besonders zarten Abschnitt, der nur minimal beansprucht wird. Durch den „cap on“-Zuschnitt bleibt eine feine Fettschicht auf dem Fleisch, die während des Garens langsam schmilzt und für eine gleichmäßige, saftige Textur sorgt. Die Knochen werden beim sogenannten „Frenching“ sorgfältig freigelegt, wodurch das Stück seine charakteristische, elegante Silhouette erhält.
Diese Form erleichtert nicht nur das Tranchieren, sondern sorgt auch für eine besonders appetitliche Präsentation – ob als klassisches Rack oder als einzelne Koteletts angerichtet.
In der Küche zeigt sich das Lammkarree vielseitig und zuverlässig. Für ein perfektes Ergebnis empfiehlt sich eine Kombination aus Anbraten und sanftem Nachgaren im Ofen. Zunächst wird das Karree in einer gusseisernen Pfanne scharf angebraten, um eine goldbraune Kruste zu erzeugen. Anschließend zieht es bei etwa 150 °C im Ofen weiter, bis eine Kerntemperatur von rund 55–58 °C erreicht ist – ideal für medium rare.
Nach dem Garen sollte das Fleisch einige Minuten ruhen, damit sich die Fleischsäfte gleichmäßig verteilen und das Aroma sich voll entfalten kann.
Auch auf dem Grill zeigt der neuseeländische Klassiker seine Klasse. Über direkter Hitze angegrillt und anschließend bei indirekter Hitze fertig gezogen, entsteht ein wunderbar aromatisches Ergebnis mit feinem Rauchton. Die Fettschicht unterstützt den Eigengeschmack, während die Knochen als natürlicher Hitzepuffer dienen und das Fleisch saftig halten.
Kulinarisch harmoniert das Lammkarree mit mediterranen Kräutern wie Rosmarin, Thymian und Oregano, aber auch mit dezenten Aromen von Knoblauch, Zitronenabrieb oder Dijon-Senf. Eine feine Kräuterkruste aus Semmelbröseln, Olivenöl und frischen Kräutern verleiht dem Gericht zusätzliche Textur. Als Begleiter eignen sich saisonales Gemüse, cremiges Kartoffelgratin oder ein feines Ratatouille.
Ein Jus aus Rotwein oder Portwein unterstreicht die natürliche Süße des Lammfleisches, ohne es zu überdecken.
Wer die Zubereitung puristisch bevorzugt, kann das Karree auch sous-vide garen und anschließend kurz in Butterschmalz anbraten. Diese Methode betont die außergewöhnliche Zartheit des neuseeländischen Weidelamms und erhält den feinen Eigengeschmack besonders klar. In allen Varianten bleibt der Eindruck gleich: Dieses Fleisch ist butterzart, saftig und duftet nach der Natur, in der es gewachsen ist.
Jetzt probieren
Wenn Du Lamm liebst oder es endlich in seiner besten Form kennenlernen möchtest, ist dieses Lammkarree aus Neuseeland die richtige Wahl. Es vereint Natürlichkeit, Eleganz und kulinarische Präzision in einem Cut, der selbst erfahrene Köche beeindruckt. Genieße es klassisch im Ofen oder modern vom Grill – jedes Stück erzählt von der reinen Weide, dem klaren Klima und der handwerklichen Sorgfalt, die gutes Fleisch verdient.
Deine Fragen zum Produkt und unsere Antworten
Wie viele Rippen hat das Lammkarree aus Neuseeland pro Stück?
Ein typisches neuseeländisches Lammkarree umfasst sieben bis acht Rippen. Diese Zahl kann leicht variieren, je nach Schnittführung und Tiergröße. Jede Rippe bildet einen gleichmäßigen Kotelett-Abschnitt, der sich nach dem Garen mühelos tranchieren lässt. Der Zuschnitt „frenched“ bedeutet, dass die Rippenknochen im oberen Bereich sorgfältig freigelegt wurden – das sorgt für die klassische, elegante Präsentation.
Mit rund 800 g Gewicht bietet ein ganzes Rack die perfekte Portionsgröße für zwei bis drei Personen, insbesondere wenn Beilagen serviert werden. Im Vergleich zu kontinentalen Lämmern sind neuseeländische Racks meist etwas kompakter, was sie besonders fein in Textur und gleichmäßig in der Garung macht. Die Knochen dienen dabei als natürlicher Hitzespeicher und helfen, das Fleisch saftig zu halten – ein entscheidender Vorteil für gleichbleibend hohe Qualität.
Was bedeutet „frenched“ beim Lammkarree?
„Frenched“ beschreibt die handwerkliche Technik, bei der die Rippenknochen eines Lammkarrees im oberen Bereich freigelegt werden. Hierbei entfernt der Metzger Fett- und Fleischreste rund um die Knochen, sodass diese blank und sauber hervorstehen. Der Zweck ist nicht rein dekorativ – die freigelegten Knochen erleichtern das Tranchieren, reduzieren die Garzeit und sorgen für ein gleichmäßiges Ergebnis.
Ein gut ausgeführter Frenched-Schnitt zeigt hohe Metzgerkunst und Liebe zum Detail: Die Fleischstruktur bleibt intakt, die Oberfläche glatt, und das Fleisch kann beim Braten gleichmäßig karamellisieren. In der Küche schätzt man diesen Schnitt besonders, weil er eine ansprechende Präsentation ermöglicht – ideal für festliche Menüs, Grillabende oder elegante Hauptgänge. Der „Frenched Rack“ ist also nicht nur optisch, sondern auch funktional ein Premium-Cut.
Welche Kerntemperatur ist ideal für das Lammkarree aus Neuseeland?
Die empfohlene Kerntemperatur hängt von der gewünschten Garstufe ab. Für ein zart-rosa Ergebnis empfiehlt sich eine Temperatur von etwa 55 °C (medium rare), bei 58–60 °C erhältst Du ein durchgehend saftiges, aber etwas festeres Fleisch (medium). Über 65 °C verliert das Lamm an Saftigkeit und feinem Aroma. Wichtig ist das Nachruhen: Nach dem Garen sollte das Karree 5–10 Minuten abgedeckt ruhen, damit sich die Fleischsäfte setzen können.
Ein gutes Küchenthermometer ist dabei die beste Garantie für ein perfektes Ergebnis. Da das neuseeländische Lammkarree gleichmäßig geschnitten ist, lässt sich die Garung präzise steuern. Ob im Ofen, auf dem Grill oder sous-vide – entscheidend ist, das Fleisch nicht zu überhitzen und die zarte Struktur zu bewahren. So entfaltet sich der charakteristische Geschmack des Weidelamms mit seiner milden, leicht nussigen Note optimal.








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