Das Flanksteak Simmentaler Alpenrind: ehrlicher Cut mit Charakter und alpinem Ursprung
Fakten, die überzeugen
- Rasse: Simmentaler Alpenrind – bekannt für ausgewogenes Verhältnis aus Zartheit und Aroma
- Herkunft: Alpenregion, natürliche Weidehaltung mit Gras- und Kräuterfütterung
- Cut: Dünnung / Flank – aromatisches Teilstück mit intensiver Struktur
- Gewicht: ca. 0,6–1,1 kg pro Stück – ideal zum Teilen
- Reifung: 14–21 Tage, trocken oder nass, für optimale Zartheit
- Zubereitung: Grill, Pfanne oder Sous-vide, Kerntemperatur 54–57 °C
- Schnitt: immer quer zur Faser – das entscheidet über Zartheit und Textur
Herkunft mit Haltung
Das Simmentaler Alpenrind ist eine der ältesten und robustesten Rinderrassen Europas. Es stammt aus dem Berner Oberland und steht für ursprüngliche, nachhaltige Fleischqualität. Die Tiere verbringen die Weidesaison in alpinen Regionen, wo sie sich frei bewegen und nährstoffreiche Gräser fressen. Diese Lebensweise sorgt für feine Fettäderchen im Muskel, die beim Braten zart schmelzen und das Flanksteak Simmentaler Alpenrind besonders aromatisch machen. Das Fleisch hat eine natürliche, kräftige Farbe, riecht frisch und schmeckt unverfälscht – so wie gutes Rindfleisch schmecken sollte.
Durch die grasbetonte Fütterung enthält das Fleisch mehr Omega-3-Fettsäuren und hat ein ausgewogeneres Fettsäuremuster. Es entsteht ein ehrlicher, nussig-mineralischer Geschmack mit feinen, grasigen Untertönen. Die Zucht in kleinen, familiengeführten Betrieben und die schonende Reifung tragen zusätzlich zur Qualität bei. Hier zählt Handwerk, nicht Masse.
Zubereitung: So gelingt das Flanksteak Simmentaler Alpenrind perfekt
Das Flanksteak Simmentaler Alpenrind ist ein unkomplizierter, aber anspruchsvoller Cut. Hol das Steak rechtzeitig aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur erreicht. Tupfe es trocken und würze es dezent – gutes Fleisch braucht keine Marinade, nur Salz, Pfeffer und Hitze. Auf dem Grill oder in der Gusseisenpfanne sollte die Temperatur hoch sein: etwa zwei Minuten pro Seite kräftig anbraten, um eine goldbraune Kruste zu erzeugen. Danach das Steak bei indirekter Hitze oder im Ofen bei 120 °C auf Kerntemperatur ziehen lassen. Bei 55 °C ist es perfekt: zart, saftig, mit rosa Kern.
Lass das Steak nach dem Garen zehn Minuten ruhen. Diese Zeit ist entscheidend, damit sich der Fleischsaft verteilt. Dann wird es dünn und quer zur Faser aufgeschnitten. Der Geschmack ist kräftig, aber nicht schwer – mit Röstaromen, feiner Süße und der unverwechselbaren Tiefe, die nur Weidefleisch bietet. Als Beilage passen gegrillte Zucchini, Ofenkartoffeln oder ein frischer Tomaten-Rucola-Salat. Wer es klassisch mag, genießt es pur mit etwas Fleur de Sel. Dazu ein Glas Pinot Noir oder ein helles Kellerbier – mehr braucht ein gutes Steak nicht.
Warum dieses Fleisch etwas Besonderes ist
Das Flanksteak Simmentaler Alpenrind steht für eine Art von Fleisch, die man heute selten findet: ehrlich, rückverfolgbar und handwerklich verarbeitet. Kein Schnellmastfleisch, sondern ein Produkt mit Ursprung, Pflege und Reifezeit. Die Kombination aus natürlicher Aufzucht, alpiner Fütterung und präziser Metzgerkunst sorgt für ein unverwechselbares Ergebnis – kräftig im Geschmack, zart in der Textur, harmonisch im Fett. Jedes Stück wird bei Fleischer & Koch sorgfältig zugeschnitten, vakuumiert und frisch versendet, damit es in bester Qualität auf deinem Grill oder in deiner Pfanne landet.
Deine Fragen zum Flanksteak Simmentaler Alpenrind – unsere Antworten
Welche Kerntemperatur ist beim Flanksteak Simmentaler Alpenrind ideal und warum?
Die richtige Kerntemperatur entscheidet über Textur, Saftigkeit und Geschmack. Das Flanksteak Simmentaler Alpenrind stammt aus der Dünnung des Rindes, also einem Teil mit längeren Muskelfasern und leichtem Bindegewebsanteil. Bei zu niedriger Temperatur bleibt das Bindegewebe fest, bei zu hoher wird das Fleisch trocken. Der optimale Bereich liegt bei 54–57 °C Kerntemperatur – das entspricht dem Gargrad „medium rare“. In diesem Fenster beginnen die intramuskulären Fette zu schmelzen, das Bindegewebe wird weich, und die Fleischsäfte verteilen sich gleichmäßig. Wer das Steak etwas fester mag, kann bis 60 °C gehen, sollte aber nicht darüber hinaus. Wichtig ist, dass das Fleisch nach dem Garen mindestens acht Minuten ruht, damit sich die Fleischfasern entspannen und kein Saft beim Aufschneiden verloren geht. Ein Thermometer ist hier kein Luxus, sondern Präzision: Es garantiert gleichbleibend zarte Ergebnisse. Profis wissen – nicht das Timing, sondern die Temperatur entscheidet über die Qualität eines Steaks.
Wie schneide ich ein Flanksteak Simmentaler Alpenrind korrekt auf und warum ist das so wichtig?
Beim Flanksteak Simmentaler Alpenrind ist der Schnitt entscheidend für die Zartheit. Das Fleisch hat eine deutlich erkennbare Faserstruktur, die längs durch den Muskel verläuft. Wird das Steak falsch – also längs zur Faser – geschnitten, zieht sich das Muskelfleisch beim Kauen zusammen und wirkt zäh. Der richtige Schnitt erfolgt daher immer quer zur Faser in dünne Scheiben. So wird jede Muskelfaser verkürzt, und das Fleisch wirkt wesentlich zarter. Auch der Winkel spielt eine Rolle: Schneide leicht schräg (ca. 45°), um die Oberfläche zu vergrößern und mehr Röstaroma freizusetzen. Dieser Schnitt ist keine Nebensache, sondern Handwerk. In der professionellen Küche gilt das Flanksteak als Paradebeispiel dafür, wie Schnitttechnik Geschmack beeinflusst. Das gilt insbesondere für das Flanksteak vom Simmentaler Alpenrind, da es durch die Weidehaltung eine feste, aber saftige Struktur hat – perfekt, um mit der richtigen Schnittführung Zartheit und Aroma optimal herauszuarbeiten.
Woran erkenne ich wirklich gutes Flanksteak Simmentaler Alpenrind beim Kauf?
Gutes Fleisch beginnt mit einer ehrlichen Herkunft und endet mit handwerklicher Verarbeitung. Beim Flanksteak Simmentaler Alpenrind sind mehrere Merkmale wichtig: Farbe, Geruch, Marmorierung, Struktur und Reifung. Die Farbe sollte sattrot, aber nicht dunkelbraun sein – das steht für natürliche Reifung und frische Verarbeitung. Der Geruch ist mild, frisch und leicht nussig – nie metallisch oder säuerlich. Eine feine, gleichmäßige Marmorierung ist typisch für Simmentaler Alpenrinder, die auf Weiden mit Kräuter- und Grasanteil gehalten werden. Diese feinen Fettäderchen sind Geschmacksträger und sorgen beim Braten für Saftigkeit. Auch der Reifegrad zählt: 14 bis 21 Tage Reifung – ob trocken oder nass – bringen das volle Aroma hervor, ohne das Fleisch zu „überlagern“. Beim Anfassen sollte das Fleisch elastisch und kühl wirken, kein klebriges Gefühl hinterlassen. Kurz: Ein gutes Flanksteak erkennst du an Handwerk, nicht an Hochglanz. Wenn Herkunft, Reifung und Schnitt stimmen, überzeugt das Ergebnis in der Pfanne oder auf dem Grill immer – ganz besonders beim Flanksteak Simmentaler Alpenrind.
Jetzt probieren und den Unterschied schmecken
Das Flanksteak vom Simmentaler Alpenrind ist kein Alltagsprodukt – es ist ein Statement für Qualität und Geschmack. Bestelle dein Steak bei Fleischer & Koch und erlebe, was echtes Weidefleisch bedeutet: kräftig im Aroma, natürlich in der Struktur und perfekt für Grill, Pfanne oder Sous-vide. Saftigkeit, Tiefe und Zartheit – alles in einem Stück Fleisch.
