Werneuchener Freilandgans – regionale Qualität Hof Peters
Die Gänse stammen aus einem Familienbetrieb, der seit vielen Jahren in Werneuchen wirtschaftet. Bauer Peters verbindet eine traditionelle Tierhaltung mit einem Bewusstsein für regionale Lebensmittelkultur: Weidegang, natürliche Futtergrundlagen aus hofnahen Flächen und eine eigene Schlachtung direkt auf dem Hof gehören zu den Grundprinzipien dieses landwirtschaftlichen Systems. Durch den Verzicht auf lange Transportwege und durch eine ruhige, sorgfältige Verarbeitung bleibt die Qualität des Geflügels unverfälscht. Die anschließende Schockfrostung bewahrt diese Frische und macht die Planung in der Küche besonders angenehm. So erhältst du eine Gans, die im besten Zustand bei dir ankommt – bereit für eine schonende Zubereitung, die den Charakter des Fleisches trägt.
Die Werneuchener Freilandgans verbindet daher drei Elemente, die im modernen Genussalltag zunehmend gefragt sind: authentische Herkunft, handwerkliche Verarbeitung und ein Geschmack, der ohne Zusatzgeschichten für sich spricht. Ob für ein Festmahl oder einen ruhigen Winterabend – sie ist ein Geflügelstück, das Vertrauen verdient und in jeder Küche mit Würde behandelt werden möchte.
Vorteile & Merkmale
- Herkunft: Brandenburg, Werneuchen
- Haltung: natürliche Freiland- und Weidehaltung
- Schlachtung: direkt auf dem Hof, stressarm und handwerklich
- Lieferzustand: ganze ausgenommene Gans, bratfertig, schockgefrostet
- Gewicht: ca. 4,5 kg, 5,0 kg oder 5,5 kg
- Geschmack: aromatisches, natürlich gereiftes Gänsefleisch mit feiner Hautstruktur
- Zubereitung: ideal für schonendes Braten im Ofen
Genussbeschreibung & Zubereitung
Die Werneuchener Freilandgans zeichnet sich durch ein Fleisch aus, das aus einer ruhigen und ausgeglichenen Haltung stammt. Die Tiere verbringen viel Zeit auf offenen Flächen, was zu einer natürlichen Muskelbildung führt. Die Brust bleibt dadurch fest, aber saftig, während die Keulen eine feine, vollmundige Aromatik entwickeln, die typisch für langsam wachsende Weidegänse ist. Das Fettgewebe verteilt sich gleichmäßig und sorgt beim Braten für eine Haut, die goldfarben ausläuft und einen klaren, kräftigen Duft entfaltet. Viele Köche schätzen die Gans gerade deshalb für festliche Gerichte, die ein harmonisches Spiel aus Röstaromen und natürlicher Saftigkeit verlangen.
Bei der Zubereitung lohnt es sich, der Gans Zeit und Ruhe zu schenken. Eine langsame Garführung im Ofen bringt sowohl die Haut als auch die Struktur des Fleisches auf ideale Weise zusammen. Du kannst mit einer traditionellen Würzung arbeiten – Salz, Pfeffer, Majoran und Beifuß gehören zu den Klassikern – oder die Gans mit einer frischen, zurückhaltenden Aromatik verbinden, etwa mit Thymian, Apfel oder einer mild fruchtigen Note aus Orangenschale. Eine Füllung aus Apfel und Zwiebel unterstützt die natürliche Süße des Fleisches, ohne sie zu überdecken.
Die Freilandgans eignet sich hervorragend für eine Zubereitung, die den Bratensaft intensiv nutzt. Dieser bildet die Grundlage für eine Sauce, die sowohl Tiefe als auch Klarheit zeigt. Durch die Struktur der Haut und das ausgeprägte Eigenfett entwickelt sich beim Braten ein Fond, der ohne zusätzliche Verstärker auskommt. Er trägt die typischen Noten von Gans, Kräutern und zarten Röstaromen. Wenn du es gerne klassisch magst, kombiniere das Gericht mit Rotkohl oder Apfelrotkohl, einem Wurzelgemüse aus dem Ofen und einer Beilage, die die Sauce aufnehmen kann, etwa Klößen oder Kartoffeln. Liebhaber leichterer Varianten greifen zu glasiertem Wintergemüse oder einem dezenten Salat mit nussigen Akzenten.
Auch Weinbegleitung harmoniert gut mit der Freilandgans. Ein Spätburgunder unterstreicht die Tiefe des Fleisches, während ein trockener, gereifter Riesling dem Gericht eine präzise, elegante Frische verleiht. Beide Varianten stützen das Aromabild der Gans, ohne den Geschmack zu dominieren. Insgesamt ist die Werneuchener Freilandgans ein vielseitiges Geflügelstück, das sich sowohl traditionellen Rezepten als auch modernen Interpretationen anpasst.
Jetzt probieren
Wenn du ein Geflügel suchst, das Herkunft, Handwerk und unverfälschten Geschmack vereint, ist die Werneuchener Freilandgans ein guter Begleiter. Sie bringt Ruhe, Struktur und einen natürlichen Charakter mit – ideal für jede Küche, die Wert auf Qualität und echte Zutaten legt.
Deine Fragen zum Produkt und unsere Antworten
Für wie viele Personen eignet sich welche Größe?
Die Werneuchener Freilandgans wird in Größen angeboten, die sich gut an unterschiedliche Tischrunden anpassen. Eine 4500g Gans eignet sich für ein Essen im kleinen Kreis, während die 5500g Gans ausreichend Fleisch für eine festliche Runde liefern. Entscheidend ist, wie du das Mahl planst: Soll die Brust als Hauptkomponente serviert werden oder stehen mehrere Beilagen im Mittelpunkt? Je kompakter die Menüfolge, desto weiter reicht eine Gans. Wer gerne mit üppigen Beilagen arbeitet, kann entspannt eine etwas kleinere Variante wählen. Wenn die Gans selbst klar im Fokus stehen soll, empfiehlt sich die größere Größe. Die Struktur des Fleisches bleibt bei allen Varianten gleich: aromatisch, ausgewogen und sorgfältig aufgezogen. So kannst du die Portionsplanung flexibel gestalten, ohne Abstriche in der Qualität zu machen.
Wie wird die Gans gehalten und wo findet die Schlachtung statt?
Die Gänse von Bauer Peters wachsen in einer Haltung auf, die von Weideflächen, natürlicher Bewegung und einem ruhigen Tagesrhythmus geprägt ist. Die Tiere haben viel Platz, um sich zu entwickeln, und erhalten eine Fütterung, die aus hofnahen Quellen stammt. Diese Art der Haltung führt zu einem Fleisch, das sich durch klare Struktur und ein eigenständiges Aroma auszeichnet. Geschlachtet wird direkt auf dem Hof, wodurch unnötige Transporte entfallen. Die gesamte Verarbeitung bleibt damit in einer Hand: Aufzucht, Betreuung und Schlachtung. Diese Nähe ist ein wichtiger Bestandteil der Qualität, weil sie Stress reduziert und die handwerkliche Kontrolle erhöht. Das Ergebnis ist ein Geflügelprodukt, das vom ersten bis zum letzten Schritt nachvollziehbar bleibt und dir ein Gefühl von Sicherheit und Herkunft vermittelt.
Welche Kerntemperaturen eignen sich für Brust und Keule?
Damit Brust und Keulen harmonisch gelingen, lohnt sich ein Blick auf ihre unterschiedliche Struktur. Die Brust ist zarter und behält ihre Saftigkeit am besten, wenn sie schonend gegart wird. Die Keulen hingegen profitieren von einer etwas längeren Zeit im Ofen, damit sich Bindegewebe und Muskeln vollständig entspannen können. Beide Teile reagieren positiv auf eine gleichmäßige, ruhige Hitze. Achte darauf, die Gans nach dem Braten einige Minuten ruhen zu lassen, damit sich die Säfte im Fleisch verteilen können. Diese kleine Pause macht einen spürbaren Unterschied in Textur und Zartheit. Wenn du die Gans anschließend tranchierst, zeigt sich die ausgewogene Struktur der Freilandhaltung: eine saftige Brust, aromatische Keulen und eine Haut, die beim anschneiden leise knistert.
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