Saftige Gänsebrust aus Pommern für festliche Genussmomente – knusprig zart
Die Pommerngans-Brust ist ein Klassiker, der zu Festtagen wie St. Martin und Weihnachten nicht fehlen darf. Doch auch abseits der Feiertage überzeugt sie als hochwertiges Stück für anspruchsvolle Hobbyköche, BBQ-Fans und Genießer, die das Authentische suchen – regional, ehrlich, unverfälscht.
- Herkunft: Pommern (Region Westpommern/Pomorskie, Polen) – traditionelle Weidehaltung mit Auslauf
- Zuschnitt: Gänsebrust mit Knochen, Haut intakt, pariert
- Verarbeitung: frisch geschlachtet, anschließend schockgefrostet
- Gewicht: je nach Stück 800–1200 g, ideal für 2–3 Portionen
- Farbe & Textur: zartrosa Fleisch, goldgelbe Haut, gleichmäßige Fettschicht
- Zubereitung: Ofenbraten, Niedrigtemperatur, Sous-vide oder Confit
- Empfohlene Kerntemperatur: 75–80 °C
- Fütterung: Weidegras, Getreide,
- Lagerung: bei −18 °C; nach dem Auftauen innerhalb von 24 h verarbeiten
So gelingt die perfekte Gänsebrust: Die Haut rautenförmig einschneiden (nicht ins Fleisch!), trocken salzen, eventuell mit Pfeffer und Majoran würzen. Im Ofen bei 160–180 °C etwa 90 Minuten garen, anschließend kurz grillen, bis die Haut knusprig ist. Alternativ bei 120 °C rund 2 Stunden sanft garen. Für Sous-vide-Fans: bei 63 °C rund 3 Stunden im Wasserbad, danach Haut in der Pfanne auslassen. So bleibt das Fleisch unvergleichlich saftig.
Geschmack & Pairings: Kräftig, vollmundig und leicht nussig – das charakteristische Aroma der Pommerngans harmoniert wunderbar mit Rotkohl, Apfelkompott, Knödeln und dunklem Jus. Auch moderne Varianten mit Orangen-Portwein-Sauce oder Honig-Bier-Glasur verleihen der Brust einen raffinierten Twist. Das ausgelassene Fett eignet sich hervorragend zum Braten von Gemüse oder Rotkohl – kein Tropfen geht verloren.
Auftauen über 24–48 Stunden im Kühlschrank, Haut trocken tupfen, vor dem Braten 30 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen – und schon steht deinem Festmahl nichts im Wege. So kannst du Gänsegenuss planen, ohne auf Frische zu verzichten.
Deine Fragen zur Gänsebrust aus Pommern – und unsere Antworten!
Woran erkenne ich hochwertige Gänsebrust aus Pommern?
Echte Pommern-Gänsebrust erkennst du an der gleichmäßigen, goldgelben Haut, einer feinen, weißen Fettschicht und zartrosa Fleischfarbe. Der Geruch ist frisch und neutral – niemals süßlich oder metallisch. Achte zudem auf die Herkunftsangabe: Pommern (Region Westpommern oder Pomorskie in Polen) steht für Weidehaltung und natürliche Fütterung. Diese Faktoren sorgen für den charakteristischen, aromatischen Geschmack. Bei Fleischer & Koch wird jede Partie sorgfältig kontrolliert und sofort schockgefrostet, um Nährstoffe und Saftigkeit zu bewahren. So bekommst du Spitzenqualität mit Herkunftsgarantie.
Mit oder ohne Knochen – welche Variante eignet sich wofür?
Die Gänsebrust mit Knochen ist ideal für klassische Braten: Der Knochen sorgt für intensiveren Geschmack und gleichmäßige Hitzeverteilung. Das Fleisch bleibt saftiger und entwickelt eine besonders aromatische Kruste. Wer es lieber praktisch mag, wählt eine entbeinte Brust – perfekt für Sous-vide oder Scheibenbraten. Für Festtagsgerichte empfiehlt sich jedoch die Variante mit Knochen: Sie liefert nicht nur kulinarischen Mehrwert, sondern auch einen köstlichen Fond, den du zu Sauce oder Jus weiterverarbeiten kannst.
Welche Kerntemperatur ist ideal für Gänsebrust?
Für die perfekte Balance zwischen Zartheit und Sicherheit liegt die ideale Kerntemperatur bei 75–80 °C. Bei 75 °C bleibt das Fleisch leicht rosig und besonders saftig; bei 80 °C ist es vollständig durchgegart, aber immer noch zart. Verwende am besten ein Bratenthermometer. Wichtig: Nach dem Garen 10 Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft gleichmäßig verteilt. Wenn du mit Niedrigtemperatur oder Sous-vide arbeitest, genügen 62–65 °C über längere Zeit (2,5–4 Stunden). Danach die Haut kurz knusprig anbraten – so erreichst du Profi-Ergebnisse mit minimalem Aufwand.